Sonntag, 14. Februar 2010

Zukunftsprognose E-Book

Aus den Darlegungen ist zu folgern, dass das neue Medium E-Reader ein großes Potential hat, dem klassischen Buch in speziellen Gebieten den Rang abzulaufen, wenn man annimmt, dass die kürzlich vorgestellten Geräte weiterentwickelt und die Datenschutzdebatten geklärt werden. Kindle & Co. sind vielmehr als Vorboten einer neuen Technik anzusehen, die noch immer in den Kinderschuhen steckt.

Deren Erfolg wird abhängig von Marketing und Werbung sein. Der Elektronikhersteller Philips hat bereits ein digitales Buch mit mehreren biegsamen Seiten angekündigt – andere Hersteller setzen auf die Verschmelzung mit dem längst verbreiteten Mobiltelefon.

Eins scheint sicher: der E-Reader wird die Welt nicht auf den Kopf stellen, aber sicherlich Einfluss nehmen, das Leseverhalten verändern und in manchen Bereichen deutlich erleichtern. Das gedruckte Buch mit seiner langen Geschichte von über 500 Jahren wird in absehbarer Zukunft, ganz nach dem Rieplschen Gesetz, nicht verdrängt werden. Es ist trotzdem denkbar, dass das neue Medium als portable, platzsparende Bücherei überzeugen und eine höhere Reichweite als das klassische Buch haben kann.

Die Erschließung neuer Leserkreise für Bücher und Zeitungen über eine große, wenn auch kostenpflichtige, Online-Plattform und das analoge Fortbestehen gedruckter Literatur, stellen für Autoren, Schriftsteller und Verleger eine gerechte Kompromisslösung dar.

Quelle: krawatteneisbaer.de

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