Montag, 27. September 2010

STIFTUNG WARENTEST: Gute E-Book-Reader gibt's ab 172 Euro

eBook Reader (Quelle: Bild.de)
Alle reden über das iPad von Apple und Amazons Kindle. Doch bei einem Vergleich der Stiftung Warentest von elektronischen Lesegeräten („E-Book-Reader“) hatten andere die Nase vorn.

Die Warentester gab dem „Bookeen Cybook Opus” (222 Euro, Note 2,1) und dem „Iriver Story” (261 Euro, Note 2,1) die beste Bewertung. Die Auswahl an Lesegeräten mit der Note „gut” ist relativ groß: 10 der 15 getesteten Reader schnitten gut ab, wie die Zeitschrift „Test” (Ausgabe 10/2010) berichtet. Der „Kindle DX” von Amazon (296 Euro) bekam dagegen nur ein „Befriedigend” (Note 3,2).

Das iPad von Apple, ein Touch-PC und kein klassisches Lesegerät, kann ebenfalls digitale Bücher darstellen. Daher nahmen die Tester den Tablet-Computer ebenfalls unter die Lupe. Bei dunklem und mittleren Licht sei das Schriftbild sehr gut. In sehr heller Umgebung sei der Text dagegen wegen starker Spiegelungen des Displays kaum zu lesen, urteilten die Tester. Das rund 600 Euro teure Gerät erhielt keine Testnote.

Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet laut Stiftung Warentest der „Reader Pocket Edition” von Sony: Das 172 Euro teure Gerät erhielt ebenfalls ein „Gut”.

Beim Kauf sollten Verbraucher darauf achten, welche Datei-Formate das Gerät lesen kann. Derzeit konkurrieren hier mehrere Kopierschutzsysteme – und kein Reader unterstütze alle, warnt die Stiftung Warentest.

Trotz der meist guten Qualität der Lesegeräte sind E-Books ein Nischenprodukt.

Quelle: bild.de

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