Aus der Gefängniszelle zur Talkshow
von Markus Lanz
Die unglaubliche aber wahre Story von
Helene und Wolfgang Beltracchi
Was Helene
und Wolfgang Beltracchi auf dem Kunstmarkt abgezogen haben hört sich wie der Inhalt eines Multi-Millionen-Dollar
Hollywood-Blockbusters an. Doch es ist die wahre Geschichte in einem der
größten Kunstfälscher-Prozesse in Deutschland seit dem Ende des
Zweiten Weltkriegs. Inzwischen sind die Beltracchi´s nicht nur gern
gesehene Gäste bei Talkshows wie etwa der von Markus Lanz, sondern
auch Autoren des im Rowohlt Verlag erschienenen Buches Selbstporträt: Mit Collagen und Zeichnungen von Wolfgang Beltracchi
Kurzbeschreibung
Die Geschichte Wolfgang Beltracchis
beschreibt diese Entwicklung: Geboren und aufgewachsen in der
westfälischen Provinz nicht weit der niederländischen Grenze, hat
er nach einem Hippie-Wanderleben mit Stationen in Paris, Brüssel,
Amsterdam, München und Berlin, Spanien und Marokko ein
zurückgezogenes, man kann auch sagen: verborgenes Leben in
Südfrankreich, nicht weit von Montpellier, geführt. Der innere
Wendepunkt der Biographie kam plötzlich, binnen weniger Tage. Es war
die Begegnung mit seiner Frau Helene, die seine Lebensvorstellungen,
sein Lebensgefühl, seine Ziele und Einstellungen von Grund auf
veränderte.
Gemalt allerdings hat er vorher und nachher, und sein «Werk» trägt die Handschriften sehr vieler Maler. Er beherrschte nicht nur drei oder vier Künstler wie andere Fälscher, sondern Maler in staunenswerter Zahl. Noch heute hängen seine Bilder in den Museen, sind in Werkverzeichnissen, Kunstbüchern, Sammlungen zu sehen, ein Vorgang, angesichts dessen sich die Frage nach Original und Fälschung mit neuer Dringlichkeit stellt.
Wie das möglich war, wie die Geschichte eines Künstlers verlief, der sein eigenes Können im Werk anderer realisierte, wie dabei in spielerischem Einfallsreichtum, Kennerschaft, Hedonismus, Betrug, sozialer und ästhetischer Fiktion eine Gesamtarbeit entstand, in der die einzelnen Bilder nur ein Moment einer großen Veranschaulichung der Prozeduren des Marktes und der Gier darstellen, das wird in diesem aufsehenerregenden Buch von Helene und Wolfgang Beltracchi gemeinsam erzählt.
Gemalt allerdings hat er vorher und nachher, und sein «Werk» trägt die Handschriften sehr vieler Maler. Er beherrschte nicht nur drei oder vier Künstler wie andere Fälscher, sondern Maler in staunenswerter Zahl. Noch heute hängen seine Bilder in den Museen, sind in Werkverzeichnissen, Kunstbüchern, Sammlungen zu sehen, ein Vorgang, angesichts dessen sich die Frage nach Original und Fälschung mit neuer Dringlichkeit stellt.
Wie das möglich war, wie die Geschichte eines Künstlers verlief, der sein eigenes Können im Werk anderer realisierte, wie dabei in spielerischem Einfallsreichtum, Kennerschaft, Hedonismus, Betrug, sozialer und ästhetischer Fiktion eine Gesamtarbeit entstand, in der die einzelnen Bilder nur ein Moment einer großen Veranschaulichung der Prozeduren des Marktes und der Gier darstellen, das wird in diesem aufsehenerregenden Buch von Helene und Wolfgang Beltracchi gemeinsam erzählt.
Pressestimmen
Es gibt zwei Sorten von Fälschern:
diejenigen, die mehr oder weniger talentiert große Meister kopieren,
und Wolfgang Beltracchi. (VANITY FAIR FRANKREICH)
Der Jahrhundertfälscher. (DER SPIEGEL)
Was Beltracchi gemalt hat, sind keine klassischen Fälschungen, sondern eigene Kunstwerke, die den Mechanismus des Kunstmarkts offenlegen - und die, weil sie so präzise in kunsthistorische Nischen, in Marktbedürfnisse, in Desiderate hineingemalt sind, ein präzises Epochenporträt abgeben. Sie sagen viel über die Gegenwart, ihr Bild von Kunstgeschichte, und über die ökonomischen Bedingungen von «Meisterwerken. (NIKLAS MAAK, FAZ)
Der Jahrhundertfälscher. (DER SPIEGEL)
Was Beltracchi gemalt hat, sind keine klassischen Fälschungen, sondern eigene Kunstwerke, die den Mechanismus des Kunstmarkts offenlegen - und die, weil sie so präzise in kunsthistorische Nischen, in Marktbedürfnisse, in Desiderate hineingemalt sind, ein präzises Epochenporträt abgeben. Sie sagen viel über die Gegenwart, ihr Bild von Kunstgeschichte, und über die ökonomischen Bedingungen von «Meisterwerken. (NIKLAS MAAK, FAZ)
Über mehr als vier Jahrzehnte hinweg
hat Beltracchi Bilder im Stile bekannter Maler wie etwa Heinrich
Campendonk, Max Ernst oder Max Pechstein gemalt. Die
Ermittlungsbehörden gehen von einem Betrugsgewinn von ca. 50
Millionen Euro aus. Demnächst wird die Geschichte von Helene und
Wolfgang Beltracchi verfilmt und erscheint unter dem Titel Beltracchi
– Die Kunst der Fälschung ab 06. März 2014 im Kino.
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